Die Ausgrabngen fanden 1991/92 statt.
In der römischenSiedlung am Michaelerplatz befanden sich unter anderem Gaststätten,
Werkstätten, Badeanlagen und andere Betriebe,die der Erholung der Soldaten dienten,
diese hatten in der Nähe ihr Lager
Die 3 römischen Gebäude waren nicht Wand an Wand aneinandergebaut, sondern standen nebeneinander.
Grund dafür kann die in römischen Siedlungen ständig drohende Gefahr einer Brandkatastrophe gewesen sein.
Es ist nämlich gut möglich, dass die Gebäude Strohdächer hatten,
darauf deutet die relativ geringe Anzahl von Dachziegeln hin, die hier gefunden wurden.
Eines der Häuser war sogar mit einer Fußbodenheizung ausgestattet.
Die Wände von zwei Räumen dieses Hauses waren außerdem mit Malereien versehen.
Im Südteil dieses Gebäudes befand sich ein großer gepflasterter Hof und ein Brunnen.
Ein anderes Gebäude war eine Schmiedewerkstätte,
und im 3. war vermutlich auch ein metallverarbeitender Betrieb untergebracht.
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